Der Schrecken aus dem Netz

Kleine IT-Gruselgeschichten zu Halloween

29. Oktober 2014, 15:34 Uhr | Patrick Hubbard und Lawrence Garvin, Head Geeks bei Solarwinds

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Zombie-Netzwerkkarte

© iStock

Vor einiger Zeit kam es in einem amerikanischen Unternehmen, das nicht nur stark auf BYOD setzte (natürlich über einen Gastzugang) sondern darüber hinaus auch noch viele ältere Notebooks im Einsatz hatte, zu einem rätselhaften Vorfall. Es gab eines Tages plötzlich Probleme bei willkürlichen Access-Points (AP). Diese stellten mehrmals am Tag den Betrieb ein – ohne Vorwarnung, aber nur auf zwei Stockwerken des Firmengebäudes. Was zur Verwirrung beitrug war, dass diese Ausfälle ausschließlich jeden zweiten Freitag zwischen 11 und 16 Uhr stattfanden – und dann auch nicht immer. Doch das schlimmste war, dass die Ausfälle nicht das Gast-SSID betrafen, sondern das Firmennetzwerk.

Daher implementierte der zuständige Administrator eine Monitoring-Lösung, die ihn darüber in Kenntnis setzen sollte, wo sich der gerade ausgefallene AP befand. Und tatsächlich – pünktlich um 11:12 Uhr kam es zu einem AP-Ausfall. Daraufhin machte sich der Admin auf den Weg zu dem betroffenen Gerät und traf dort auf Bob. Bob war ein Außendienstmitarbeiter, der nur sehr selten vom Unternehmensgebäude aus arbeitete. Und vor allem besaß Bob den wohl ältesten Laptop aller Mitarbeiter. Dieser Laptop verursachte jedes Mal, wenn Bob ihn mit dem Firmennetzwerk verband, massive Störungen. Nun freut sich Bob über seinen neuen Laptop und das Unternehmen über ein reibungslos funktionierendes Netzwerk.

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