Die für Industrie-4.0 notwendigen Technologien erfordern in Hinblick auf Sicherheit, Verfügbarkeit und Energieeffizienz zudem höhere Ansprüche an die Performance. Neben dem Management des Datenflusses ist vor allem die Security ein wesentlicher Knackpunkt bei Industrie-4.0. Denn bei den CPS-basierten Produktionssystemen handelt es sich um hochgradig vernetzte und komplexe Systemstrukturen mit einer Vielzahl von beteiligten Menschen, IT-Systemen, Automatisierungskomponenten und Maschinen.
Gleichzeitig bietet die Cloud heute schon die Möglichkeit, über Firmengrenzen hinweg Daten mit Partnern oder Zulieferern innerhalb eines gesicherten Umfeldes auszutauschen. Offene Schnittstellen erleichtern hier den Datenaustausch in jede Richtung. Das Verständnis von Cloud-Computing und der zunehmende Reifegrad in puncto Cloud-Management und -Orchestration schaffen zusätzlich die technologische Basis für hybride Cloud-Szenarien und unterstützen damit den Austausch über einzelne Netzwerke hinweg. Orchestrierung und Management hybrider Cloud-Modelle als Basistechnologie von Industrie-4.0 erhalten eine besondere Relevanz in diesem Evolutionsprozess. Die Cloud ist ein Lösungsweg, um der vierten industriellen Revolution hinsichtlich Skalierbarkeit, Flexibilität, Sicherheit und Kostenersparnis zu begegnen.
Ein Kommentar von Josef Glöckl-Frohnholzer, CSO und COO von Zimory.