Dr. Hartmut Fetzer, Vorstand Ferrari Electronic: „Ein UC-Produkt ist nichts, eine UC-Lösung ist alles. Das gilt ungeachtet des Feature-Reichtums neuer UC-Software-Suites. Irgendetwas Unverzichtbares fehlt immer. Oft geben wichtige Kleinigkeiten wie die Sprechanlage im Aufzug, die Öffnung einer Schranke oder eine hochverfügbare Fax-Infrastruktur den Ausschlag bei der Wahl des Angebots. Eine Softwarelösung alleine ist auch nicht genug: um eine UC-Lösung zu werden, benötigt sie natürlich Serverhardware, Endgeräte, Leitungen und Gateways, die sie an das Telefonnetz anbinden. Für Hersteller von Zusatzkomponenten besteht die Herausforderung darin, leicht integrierbare und zertifizierte Produkte anzubieten, die nach Installation in der Gesamtlösung aufgehen und quasi unsichtbar werden.
Wie also als Entscheider vorgehen? Größere Unternehmen beginnen den Wandel zu UC fast immer dadurch, dass sie Teilbereiche ihrer TK ergänzen oder ersetzen. Ihnen ist klar: eine UC-Infrastruktur aufzubauen, bleibt komplexe Systemintegration. Für die Verheiratung der TK- mit der IT-Welt setzen sie Spezialisten-Know-how aus beiden Welten ein. Nur so übersteht diese Ehe unbeschadet allen technischen Wandel.“