Unified-Communications-Zubehör

Logitech: Entscheidungshilfen für den Headset-Kauf

17. Dezember 2014, 14:28 Uhr | Quelle: Logitech
Das Logitech H570e Headset ist mit den meisten UC-Plattformen kompatibel und bietet Funktionen, die die Kommunikation und Zusammenarbeit am Arbeitsplatz erleichtern.
© Logitech

Der Einsatz der falschen Headsets hat für Unternehmen mehr Konsequenzen als man zunächst vermuten möchte. Logitech zeigt, auf welche Kriterien bei Investitionsentscheidungen geachtet werden sollte.

Um die Zusammenarbeit so effektiv wie möglich zu gestalten, setzen Unternehmen verstärkt auf moderne Kommunikationssysteme. So unauffällig Headsets in diesem Zusammenhang auch sein mögen – im Idealfall sorgen sie für eine bessere Audio- und Sprachqualität, ermöglichen das Mitschreiben am Computer und steigern so in Summe die Produktivität und den Komfort einer Konferenz oder eines Telefongesprächs.

Das bestätigen beispielsweise die Ergebnisse einer von Frost & Sullivan durchgeführten Umfrage unter IT-Entscheidungsträgern: 39 Prozent der Befragten nutzen momentan ein Headset, von denen wiederum 63 Prozent Audiokonferenzsysteme verwenden. Andererseits greifen nur 32 Prozent der Verweigerer auf diese Anwendungen zurück. Ein ähnliches Verhältnis zeigt sich im Hinblick auf UC-Clients: 33 Prozent der Headset-Nutzer verwenden solche Clients, bei den Nicht-Headset-Anwendern sind es hingegen nur 13 Prozent. Viele Unternehmen haben die Vorteile bereits erkannt: Frost & Sullivan prognostizieren ein durchschnittliches jährliches Wachstum bei Headset-Einkäufen von 23 Prozent bis 2020.

Unternehmen sollten allerdings nicht nur die Anschaffungskosten im Auge behalten. Billige Business-Headsets genügen den Ansprüchen der Endanwender oft nicht. Eine von Logitech durchgeführte Studie beispielsweise zeigt, dass 39 Prozent der Einstiegsgeräte in dieser Kategorie hinsichtlich der Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen nicht die notwendige Qualität bieten. 43 Prozent der Einsteiger-Headsets wiederum zeigen Schwächen bei der Stereoverarbeitung.

Aber auch die kostengünstigen Consumer-Geräte halten oft nicht das, was Anwender sich erwarten: Sie sind meist nicht für UC-Systeme optimiert. Oft fehlt es ihnen an einer Annehmen/Beenden-Funktion oder der benötigten Audioqualität. 37 Prozent der Befragten der Logitech-Studie vermissen bei Consumer-Geräten den entsprechenden Komfort, 34 Prozent bemängeln die Haltbarkeit der Headsets. Unternehmen sollten deshalb bei ihren Investitionsentscheidungen bedenken: Sind Mitarbeiter mit der Performance der Headsets unzufrieden, wenden sie sich von dem Gerät und damit auch von den Kommunikationssystemen im Ganzen ab. Im schlimmsten Fall könnte das bedeuten, dass die Investitionen in die Headsets oder gar die Plattformen völlig umsonst waren.

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