Smartphones und Telekommunikation

LTE im Praxiseinsatz: HTC Velocity 4G

7. Februar 2012, 13:52 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Rennwagen auf der Datenautobahn

Der eindrucksvollste Aspekt an einem Smartphone mit LTE ist mit Sicherheit die hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Im Düsseldorfer Netz standen laut Speedtest bis zu 35 MBit/s im Downlink und bis zu 20 MBit/s im Uplink zur Verfügung. Solche Datenraten liefert auf bisherigen Smartphones selbst eine WLAN-Verbindung nur dann, wenn die dahinter angeschlossene Netzanbindung mit VDSL oder einer wirklich schnellen Standleitung erfolgt. Damit das HTC Velocity 4G die einströmende Datenflut in angemessener Geschwindigkeit verarbeiten kann, wird es von einem Doppelkern-Prozessor von Qualcomm mit 1,5 Gigahertz Taktfrequenz angetrieben.

Neben dem schnellen Seitenaufbau beim Websurfen bietet die hohe Geschwindigkeit auch andere Handling-Vorteile: Beim Streaming von HD-Videos aus Youtube ließ sich die Abspielposition in Windeseile verschieben – hier wird auch die deutlich verringerte Latenzzeit im LTE-Netz deutlich. Und bei Anwendungen wie Google Maps erfolgt die Kartendarstellung – auf Wunsch auch durch Satellitenbilder – ohne die bislang gewohnten zähen Wartepausen. Ganz klar: LTE auf dem Smartphone macht Spaß.


  1. LTE im Praxiseinsatz: HTC Velocity 4G
  2. Finetuning an Gerät und Netz
  3. Rennwagen auf der Datenautobahn
  4. Akku-Strapazen durch LTE-Nutzung
  5. Top-Ausstattung
  6. Jede Menge Technik im Bauch

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