Wer möchte und ausreichend Datenvolumen gebucht hat, kann das HTC Velocity 4G auch als mobilen Hotspot und somit als LTE-Modem einsetzen und am so erzeugen WLAN etwa sein Notebook und/oder Tablet anmelden.
Das HTC Velocity 4G bietet sehr gute Ausstattung: Es wartet mit 16 Gigabyte eingebautem Flash-Speicher auf, erweiterbar per MicroSD-Karte mit bis zu weiteren 64 GB. Für flottes Arbeiten sorgt auch 1 Gigabyte RAM, das in der schnellen DDR2-Technik ausgeführt ist.
Als Display kommt das bei HTC bislang noch unübliche 4,5-Zoll-Format (11,4 cm Diagonale) mit einer Auflösung von 430 x 960 Pixeln (Quarter-HD), max. 262000 Farben und LED-Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Seine Bilddarstellung ist brilliant, wenngleich sie nicht ganz mit Samsungs AMOLED-Displays mithalten kann.
Mit dem großen Display und Abmessungen von 129 x 67 x 11,3 Millimetern ist das Gerät nicht eben klein, dafür aber recht schlank. Eine genaue Gewichtsangabe blieb HTC bislang noch schuldig – auffällig schwer ist das Velocity jedoch nicht.
Der Grund für die etwas ausladende Bauform dürfte auch im noch hohen Strombedarf des LTE-Funks liegen. Aus diesem Grund verbaut HTC einen Akku mit stolzen 1750 Milliampèrestunden. Belastbare Laufzeit-Tests ließen beim Vor-Ort-Test natürlich nicht durchführen. Aber nach etwa anderthalb Stunden intensiven „Herumspielens“ war die Ladestandanzeige auf 50 Prozent gesunken. Viel mehr als drei Stunden Online-Zeit darf man also bei LTE-Nutzung wohl zunächst nicht erwarten.