Smartphones und Telekommunikation

LTE im Praxiseinsatz: HTC Velocity 4G

7. Februar 2012, 13:52 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Finetuning an Gerät und Netz

Schnell, schneller, 4G. (Bild: Hersteller)
Schnell, schneller, 4G. (Bild: Hersteller)

Zudem müssen auch die LTE-Funkzellen Zug um Zug für die neue Smartphone-Unterstützung angepasst werden. In der Vodafone-Firmenzentrale am Seestern in Düsseldorf war dies zum Testzeitpunkt der Fall, die anderen LTE-Gebiete in Deutschland sollen schnell nachziehen – sind aber nicht unbedingt von vornherein kompatibel zu LTE-Smartphones.

Um das von HTC gelieferte LTE-Handy und Vodafones LTE-Netz miteinander anzufreunden, mussten beide Seiten ohnehin noch einiges an Finetuning betreiben. Wie Vodafone-Sprecher Dirk Ellenbeck erklärt, ging es dabei vor allem um die Implementierung der Telefonie-Funktion auf dem Velocity 4G. Denn telefoniert wird mit einem LTE-Smartphone auch künftig nicht über den 4G-Mobilfunk – vielmehr erfolgt dazu ein Fallback auf 3G oder 2G, je nach verfügbarem Netz.

Nachteil dieser Lösung: Bei abgehenden oder auch eingehenden Anrufen wird eine zu diesem Zeitpunkt laufende Internet-Session unterbrochen und nach Beendigung des Telefonats erst wieder neu aufgebaut. Ein Anruf von Mutter kann also das gerade auf dem Handy stattfindende Online-Banking oder den https-gesicherten Online-Einkauf empfindlich stören, weil die gesicherte Verbindung dann unterbrochen wird.


  1. LTE im Praxiseinsatz: HTC Velocity 4G
  2. Finetuning an Gerät und Netz
  3. Rennwagen auf der Datenautobahn
  4. Akku-Strapazen durch LTE-Nutzung
  5. Top-Ausstattung
  6. Jede Menge Technik im Bauch

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