5G-Frequenzen versteigert

Milliardenkosten für die Telekom-Branche

13. Juni 2019, 16:18 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Was 5G Privatkunden bringt

Wann haben Privatleute etwas von 5G?

Das dauert noch. Bislang gibt es kaum Smartphones auf dem Markt, die 5G-fähig sind. Es ist auch noch nicht klar, wann so viele neue Anlagen aktiviert sind, dass die ersten 5G-Mobilfunkverträge verkauft werden können. Die Firmen halten sich zur Frage des 5G-Netzstarts noch bedeckt. Die 5G-Smartphones samt Vertrag dürften vorerst also eher etwas für Technik-Liebhaber sein und nur in Großstädten voll nutzbar sein.

»In der zweiten Jahreshälfte 2020 dürfte 5G massenmarktfähig sein, wenn dann auch ausreichend Smartphones zur Verfügung stehen«, sagte Telekom-Deutschlandchef Dirk Wössner. Er betonte aber, dass 5G keineswegs ein »reines Industriethema« sei. »Die Datenmengen von Diensten, die auch von Privatkunden genutzt werden, werden exponentiell steigen - dafür wird zukünftig auch 5G wichtig.« Für Anwendungen der virtuellen Realität oder für datenintensive Online-Spiele sei 5G auch für Privatkunden relevant, so der Manager.


  1. Milliardenkosten für die Telekom-Branche
  2. Günstigere Tarife durch mehr Wettbewerb
  3. Wohin mit den Milliarden?
  4. Was 5G Privatkunden bringt

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