Kennen Sie noch Faxgeräte, Wählscheibentelefone oder elektrische Schreibmaschinen? Geräte wie diese und viele mehr wirken aus heutiger Sicht meist eher wie Museumsartefakte als nützliche Alltagsbegleiter – und dennoch waren sie zu ihrer Zeit hochmoderne technologische Errungenschaften.
Heutzutage sind für produktives Arbeiten andere Dinge vonnöten – und wenn man sich zur Speerspitze der modernen Arbeitswelt zählen möchte, sind Augmented Reality, Machine Learning oder Internet of Things die Mittel der Wahl zum Erzielen von Produktivität.
Dabei haben all diese neuen Technologien – ganz im Gegensatz zu den Beispielen aus grauer Vorzeit – einen gemeinsamen Nenner: sie basieren auf der weltweiten Vernetzung durch das Internet und den Chancen, die der fast in Echtzeit stattfindende Austausch von Daten ermöglicht. Durch die zunehmende Rechenleistung von Computern ist zudem zu erwarten, dass wir die Spitze der technologischen Entwicklung noch längst nicht erreicht haben. Niemand weiß, welche Trendtechnologien unseren Arbeits- und Privatalltag in zehn oder gar 15 Jahren bestimmen werden. Was allerdings glasklar sein sollte, ist, dass die Zukunft noch vernetzter und noch abhängiger von einer funktionierenden Internetverbindung sein wird. Es lohnt sich dementsprechend einen genaueren Blick auf unsere vernetze Welt zu werfen – und welchen Einfluss die Abhängigkeit vom Rückgrat der Zivilisation auf unseren Arbeitsalltag hat.
Während die Corona-Pandemie auch hierzulande einen wesentlichen Digitalisierungsschub auslöste, stand der Trend in deutschen Unternehmen schon zuvor fest: Die Migration hin zur Cloud wurde mehr und mehr zur Pflicht und Software-as-a-Service (SaaS) begann auch in Deutschland langsam, aber sicher den Siegeszug anzutreten, den das Modell in anderen Ländern seit geraumer Zeit beschritt. Im Gegensatz zu den bislang üblichen Rechenzentren und On-Premise-Lösungen wurden also weite Teile des Unternehmensnetzwerkes, der produktiven Systeme sowie der eigenen Applikationen in die Cloud verlagert.
Selbstverständlich bildet dieser Schritt auch das Fundament für neuer Technologien. Big Data, hochkomplexe Algorithmen und Anwendungen, die sich durch die intensive Nutzung von Rechenleistung auszeichnen, werden erst dadurch für viele Konzerne – aber auch für kleine und mittlere Unternehmen – möglich, wenn die Flexibilität der Cloud zur Verfügung steht. Nichtsdestoweniger bedeutet die Entscheidung die IT-Architektur aus den eigenen vier Unternehmenswänden heraus zu verlagern aber auch, dass man von einer funktionierenden Internetverbindung abhängig ist. Fällt der Datenstrom zum Cloud-Anbieter aus – aus welchem Grund auch immer – ist an ein normales Arbeiten nicht mehr zu denken.
Genau an dieser Stelle kann die Netzwerkanalyseplattform von ThousandEyes dazu beitragen, dass man trotz der Abhängigkeit vom Internet als Unternehmen jederzeit produktiv bleiben kann. Dadurch, dass ThousandEyes Verantwortlichen und Entscheidern eine Analyse der Internetverbindung jenseits des eigenen Unternehmensnetzwerkes ermöglicht, können etwaige Schwierigkeiten schnell erkannt und behoben werden. Ein Ausfall dauert aufgrund der schnelleren Ursachenfindung so nicht Tage oder Wochen, sondern oft nur Minuten oder Stunden. Durch die Einführung der EU-Cloud-Region in Frankfurt ist ThousandEyes zudem auch als Lösung für besonders stark regulierte Unternehmen anwendbar – einem Einsatz im öffentlichen Sektor, der Versicherungsbranche oder dem Finanzsektor steht dementsprechend nichts im Weg.
Klar ist: Das Internet wird für Unternehmen immer wichtiger, um an den Vorteilen moderner Technologien teilzuhaben. Und mit ThousandEyes kann die Technologie der Zukunft sorgenfrei implementiert werden – ohne dabei Bedenken haben zu müssen, dass durch einen Internetausfall wieder auf Faxgerät und Wählscheibe zurückgegriffen werden muss!
Wenden SIe sich bei Interesse gerne an Ihren ThousandEyes Ansprechpartner, Christian Adam, unter chradam@thousandeyes.com