Welcher Cheftyp ist pro bzw. kontra Home-Office?

Mit Zuckerbrot oder Peitsche

10. Februar 2016, 17:37 Uhr | Autor: Dirk Pfefferle / Redaktion: Diana Künstler
© Kim Schneider / fotolia.com

24/7 oder Nine-to-Five? Wer glaubt, dass im Zeitalter von Tablets und Co. kaum mehr ein Angestellter an feste Arbeitszeiten und einen Bürotisch gebunden ist, irrt. Zwar sind die Vorteile mobiler Arbeitsformen hinlänglich bekannt, doch in zahlreichen deutschen Unternehmen herrschen weiterhin starre Arbeitsstrukturen. Noch. Denn immer mehr Vorgesetzte legen Wert auf Flexibilität.

Eine Studie von Crisp Research und Citrix zeigt, dass bereits rund 40 Prozent der Entscheider in Unternehmen das klassische Büro mit festem Arbeitsplatz der Vergangenheit zurechnen. Doch welche Vorbehalte und Ängste geistern diesbezüglich immer noch durch die Chefetagen? Und welche Charaktere unter den Vorgesetzten treffen am Ende die Entscheidung für oder gegen flexible Arbeitsformen?

Der Blockierer
Vorgesetzte, die sich gänzlich gegen mobiles Arbeiten sträuben, sind nicht selten von der „alten Schule“. Den Großteil ihrer Karriere kannten sie nur eine Option: Die Arbeit vom Büro aus. Sie haben aus der Belegschaft vielleicht schon den Wunsch nach mobilen Arbeitsformen vernommen – unternehmen aber nichts, um entsprechende Möglichkeiten dafür zu schaffen. Vielmehr sorgen sie sich darum, die Kontrolle zu verlieren und sind überzeugt, dass Angestellte jenseits des Büros nicht produktiv genug sind.

Eine derartige Einstellung können – und sollten – sich mittlerweile nicht viele Unternehmen leisten. Denn junge, visionäre Fachkräfte werden durch eine derartige Haltung abgeschreckt und suchen ihr berufliches Fortkommen woanders.

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