IBM und TI arbeiten gemeinsam an einem sichereren, Cloud-gehosteten Service für Bereitstellung und Lifecycle-Management der IoT-Devices. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird IBM nach eigenen Angaben einen Secure-Registry-Service schaffen und damit Informationen zu Authentifizierungspraktiken und Protokollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bereitstellen – beginnend bei in Devices und Produkten enthaltenen Chips bis hin zu Unternehmen und Haushalten.
Der Cloud-gehostete Service wird einen Chip nutzen, heißt es, anhand dessen die Identität eines Devices sicherer verwaltet werden kann. Die Zusammenarbeit zielt darauf, alle Prozesse von Bereitstellung, Aktivierung, Registrierung, Abmeldung und schlussendlich Deaktivierung der IoT-Geräte einfach und sicher zu gestalten sowie gleichzeitig die Kommunikation der IoT-Devices mit der Cloud zu fördern.
"Anschlussmöglichkeit zur Cloud und entsprechende Services sind grundlegend für das Internet der Dinge. Es bestehen jedoch verschiedene Hemmnisse bei der Einführung, insbesondere bei industriellen Anwendungen wie Fertigung, Gebäudeautomation und Energiemanagement", erläutert Avner Goren, General Manager Strategic Marketing im Bereich Embedded-Processing bei Texas Instruments. "Indem wir gemeinsam mit IBM die Sicherheit von Geräteidentität, Bereitstellung und Lifecycle-Management verbessern, haben wir eine starke Basis für das Internet der Dinge geschaffen. Durch optimal verwaltete Services für einfach bedienbare Verbindungstechniken kann das IoT in Zukunft sein volles Potenzial entfalten."
IBM und TI möchten den Service für Bereitstellung und Lifecycle-Management auch anderen Cloud-Service-Providern und Chip-Händlern verfügbar machen. Daher kündigen die beiden Unternehmen an, die Programmierschnittstellen zu veröffentlichen und anderen IoT-Cloud-Service-Providern und Chip-Händlern zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen zu IBM-Internet-of-Things-Angeboten stellt das Unternehmen auf seiner Website bereit.