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Quo vadis Cloud-Computing?

5. März 2015, 13:46 Uhr | Claudia Rayling
© fotolia_AA+W

Cloud-Computing ist derzeit neben den Hype-Themen Industrie 4.0 und Internet-of-Things einer der wichtigsten Trendgeber für Industrie und Mittelstand. Die Experten von Hornetsecurity haben richtungsweisende Thesen zu Cloud-Computing im B2B-Bereich aufgestellt.

Einen Dämpfer hat die Euphorie rund um die Cloud durch die Aufdeckung der NSA-Affäre und die damit einhergehenden verstärkten Sicherheitsbedenken zwar erfahren müssen – dennoch sind sich die Experten von Hornetsecurity darüber einig, dass die Cloud weiter wachsen wird. Geschäftsführer Oliver Dehning hat sieben richtungsweisende Thesen aufgestellt:

1. Cloud und Mobile gehen Hand in Hand

Die Nutzung mobiler Geräte ist heutzutage allgegenwärtig – und steigt noch weiter an. Die meisten Apps auf diesen Geräten greifen wiederum auf Backend-Services zurück. Diese Services müssen von außen erreichbar sein, sonst wird der mobile Zugriff umständlich – idealerweise sind es Cloud-Services. Deshalb ist Mobile-Computing ein wesentlicher Treiber von Cloud-Computing.

2. „Private-Cloud“ ist eine Fehlbezeichnung

Wesentliche Eigenschaften der Cloud gehen verloren, wenn sie „Private“ ist. Dazu zählen die Synergieeffekte durch Bündelung der Anforderungen vieler verschiedener Nutzer sowie die dynamische Kostenstruktur: Wer nutzt, der zahlt, wer nicht nutzt, der zahlt nicht. Eine Private-Cloud muss für Lastspitzen ausgelegt sein. Die Kosten dieser Infrastruktur laufen weiter, auch wenn sie nicht vollständig genutzt wird. Private-Cloud entspricht daher in weiten Teilen der klassischen, intern betriebenen IT.

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