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Smart-Home-Nutzer wünschen sich mehr Sicherheit

28. April 2015, 11:54 Uhr | Von Tillmann Braun

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

ULE-Standard könnte Wende bringen

IoT
René Kohlmann, Vorsitzender der ULE Alliance
© ULE Alliance

Die ULE Alliance ist jedoch optimistisch, dass sich dies bald ändern wird. Seit Anfang des Jahres bietet die Not-for-Profit-Organisation ein Zertifizierungsprogramm für Produkte an, die auf dem Ultra-Low-Energy-Standard (ULE) basieren. Der energiesparende Standard nutzt DECT-Frequenzen und ermöglicht die einfache Verknüpfung verschiedener Smart-Home-Komponenten – unabhängig vom Hersteller.

Neben den beiden wichtigen Aspekten Energieeffizienz und Komfort deckt ULE auch den Bereich Sicherheit ab, heißt es. So lassen sich beispielsweise Überwachungskameras oder auch Bewegungs- und Rauchmelder sowie Sensoren für Fensterscheiben mitunter per Knopfdruck einfach in das Smart-Home-Netzwerk integrieren. Neben der sicheren Verschlüsselung bietet der Standard zudem die Möglichkeit, vorhandene Dect-Gateways per Software-Update auf ULE umzustellen. Somit muss der Endkunde kein neues Gateway anschaffen – wenn der Hersteller ein entsprechendes Update anbietet.

"Mit zertifizierten ULE-Produkten können sich Endkunden, Hersteller und Händler sicher sein, dass die verschiedenen Smart-Home-Komponenten wie Security-Kameras, Licht oder auch Weißwaren schnell und sicher mit anderen ULE-Produkten kombiniert werden können", sagt René Kohlmann, Vorsitzender der ULE Alliance. "Viele Produkte sind bereits auf dem Markt, doch das ist erst der Anfang", versichert Kohlmann. "Schon bald werden viele neue Produkte hinzukommen."

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