Special: UC-Services aus der Wolke

28. April 2010, 12:03 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gute Argumente für UC-Cloud-Services

Ohne Investitionen in die eigene Infrastruktur beziehen Unternehmen alle Kommunikationsfunktionen als Dienstleistung und können diese monatlich pro User oder volumenbasiert ohne feste Laufzeit abrechnen. Der Kunde profitiert dabei von dem „Pay-as-you-use"-Modell. Durch die nutzungsbezogene Abrechnung werden die ansonsten durch den Erwerb von Hardware und Softwarelizenzen entstehenden Fixkosten in variable Kosten umgewandelt.
Neben der Kostenersparnis als zentralem Motiv ist eines der wichtigsten Merkmale von UC as a Service die hohe Flexibilität durch schnelle Inbetriebnahme innovativer Kommunikationstechnologien. Die Lösung ist immer auf dem neuesten Stand, darum müssen sich Unternehmen als Benutzer des Services nicht mehr selbst kümmern. Weitere Anschlüsse lassen sich kurzfristig hinzufügen oder abmelden und sogar ganze Standorte kündigen.

Teilnehmer können ohne Verlust von Funktionen ortsunabhängig arbeiten, ein Internetzugang reicht. Zwischen den Standorten des Unternehmens wird über das Internet und damit kostengünstig telefoniert. Alle Funktionen sind, abhängig vom Endgerät, an jedem Ort verfügbar. Die bisherigen ISDN-Anschlüsse können abgemeldet, die vorhandenen Rufnummern aber beibehalten werden.
Individuelle Angebote zeichnen sich dadurch aus, dass die Vertragsmindestlaufzeit für UC as a Service wenige Monate sowie die Kündigungsfrist einen Monat beträgt. Dies macht die Dienstleistung, im Vergleich zur TK-Anlage mit langen Vertragslaufzeiten, deutlich flexibler und damit letztlich preisgünstiger.
Avaya Deutschland beispielsweise reagiert auf die Nachfrage nach individuelleren Bezugs- und Betriebsmodellen sowie ITIL-basiertem (IT Infrastructure Library) ITK-Servicemanagement und dem Wunsch der Kunden, die Kontrolle über ihre Kommunikation nicht aus der Hand zu geben. Andreas von Meyer zu Knonow, Geschäftsführer Mittelstand, Mietlösungen und Managed Services bei Avaya Deutschland: „Gerade mittelständische Unternehmen wünschen mehr Flexibilität in der Vertragsgestaltung, um besser und schneller auf die aktuelle Wirtschafts- oder Marktlage oder die betrieblichen Anforderungen reagieren zu können. Mit unseren Erweiterungs- und Minderungsoptionen, einer nutzerbezogenen Abrechnung und stufenlos wählbaren Laufzeiten schaffen wir Flexibilität und Transparenz. Darüber hinaus kümmern wir uns um Wartung und Services, so dass sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.


  1. Special: UC-Services aus der Wolke
  2. Gute Argumente für UC-Cloud-Services
  3. Koordinierter Einstieg in UC as a Service
  4. UC-Cloud-Services im praktischen Einsatz
  5. Fazit und Ausblick
  6. Expertenkommentar: Soft- und Hardware as a Service
  7. Expertenkommentar: Cloud-fähige Lösungen für SaaS-Anbieter
  8. Expertenkommentar: Lokale und Cloud-Infrastruktur koppeln
  9. Internview: UC-Anbieter richtig auswählen

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