Special: Wenn's eng wird - per Glasfaser zum Kunden

14. Juli 2010, 13:21 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Run auf höhere Bandbreiten abzusehen

Der Migrationspfad wird sich im Zusammenspiel zweier Technologien, GPON- und 10GPON, eröffnen. Die Übertragung hoch auflösender Videos, von 3D-Business-Anwendungen sowie konsumentenseitig von High Definition Television (HDTV), interaktivem Fernsehen und Online-Gaming werden die neuen leistungsstarken Netzinfrastrukturen vorantreiben.

Für den Ansatz, 10GPON als Migrationspfad von vornherein im Auge zu haben, dafür sprechen außerdem stichhaltige wirtschaftliche Gründe. Durch 10GPON werden sich die heute noch stark steigenden Betriebskosten drastisch senken. Diese Perspektive ist für beide Seiten, für die Netzbetreiber wie für deren Kunden, wichtig.

Die Provider, sofern sie sich rechtzeitig in geeignete Netzinfrastrukturen engagieren, werden so von erheblichen Kosteneinsparungen profitieren. Sie werden sie ihrerseits unter Wettbewerbsdruck in Form niedrigerer Preise für ihre Dienste an ihre geschäftlichen und kommerziellen Kunden weitergeben können.


  1. Special: Wenn's eng wird - per Glasfaser zum Kunden
  2. Run auf höhere Bandbreiten abzusehen
  3. Glasfaser im Teilnehmer-Zugangsbereich
  4. Von PON zu GPON und darüber hinaus
  5. Wachsende Bedeutung des Netz-Managements
  6. Resumee und Ausblick
  7. Know-how - Standardisierung berücksichtigt Migrationspfad
  8. Technik - Gebündelt über Wavelength Division Multiplexing
  9. Expertenkommentar M-Net - Exponentielles Bandbreitenwachstum befriedigen
  10. Expertenkommentar Telefonica O2 - Mobilfunk und Faser ergänzen sich

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