Wie rüstet man sich für die vernetzte Smart-Service-Welt? Antworten auf diese Frage und Trends im Kontext digitale Transfornmation liefert die Studie von Smarter Service.
Wie der "Papst der Wettbewerbstheorie" Michael E. Porter kürzlich feststellte, wird eine neue Generation von intelligent vernetzten Produkten in vielen Lebensbereichen die Kundenerwartungen grundlegend verändern und die komplette Wertschöpfungskette aufmischen.
Smarte Services wie das Nest-Thermostat, das Fitbit-Band oder das Sonos-Sound-System gestalten unser Verhältnis zu physischen Produkten neu. So wie Amazon die Erwartungen der Kunden an den Handel radikal verändert hat, tragen auch intelligent vernetzte Produkte zu einer Metamorphose der Kundenerwartungen bei. Es entsteht ein disruptiver Ruck und die Industrien werden neu gestaltet.
Für das Jahr 2020 prognostiziert Gartner bis zu 212 Milliarden smarte Geräte, die ans Internet angebunden sind. Sie wirken als intelligente Schnittstellen zwischen digitaler und physischer Welt. Cisco schätzt das Potenzial auf 14,4 Billionen US-Dollar. Wem es gelingt, die Chance zu nutzen, der kann in der nächsten Runde der internetbasierten Technologien und Dienstleistungen an Wettbewerbern vorbeiziehen. "Damit stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Ära des Internets: Mit der Zunahme an Smart-Services umgibt uns das Internet unsichtbar", sagt Dietmar Dahmen, Jurymitglied und Innovationsberater.