Bei der Einbindung mobiler Mitarbeiter stehen Unternehmen nicht nur vor technischen, sondern auch vor organisatorischen Herausforderungen. Wichtig sind dabei drei Aspekte: die Auswahl der passenden mobilen Endgeräte, deren Einbindung in unternehmensweit gültige IT-Sicherheits- sowie Managementkonzepte und schließlich eine kostenoptimierte Anpassung von Mobilfunkverträgen.
Unter einer einzigen Nummer erreichbar sein - damit fing die Einbindung von Mobiltelefonen in Unified-Communications- und Collaboration (UCC)-Lösungen an. War vor wenigen Jahren die Art der Geräte noch überschaubar, hat sich dies in der Zwischenzeit geändert. Neben Smartphones - mit den unterschiedlichsten Betriebssystemen und Ausstattungsmerkmalen - sind Netbooks und Tablet-PCs der unterschiedlichsten Formfaktoren dazugekommen. Ausgestattet mit einem VoIP-Client können auch Netbooks oder Tablet-PCs zu einem Ersatz für ein Telefon werden.
Die alte Herausforderung der Fixed-Mobile-Convergence, dem Zusammenwachsen von Fest- und Mobilfunknetz, ist noch einmal deutlich komplexer geworden. Denn diese ganze Thematik wird seit einiger Zeit durch den Consumerization-Trend zusätzlich verstärkt: Die Grenzen zwischen privaten und beruflich genutzten Endgeräten verschmelzen immer stärker.
Um diese Konvergenz in all ihren Facetten in einer UCC-Landschaft in den Griff zu bekommen, ist es zunächst notwendig, die Aufgabengebiete und Tätigkeiten der mobilen Mitarbeiter näher zu analysieren. Servicemitarbeiter und Techniker benötigen eine deutlich leistungsstärkere Hardwareausstattung und andere Applikationen auf ihren mobilen Endgeräten als ein Vertriebsmitarbeiter oder ein Kollege aus der Verwaltung.