Messtechnik

Über das Testen von SFP+-Transceivern

30. Juli 2012, 10:40 Uhr | Dean Miles, Tektronix

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Empfängertests

Für das Testen des Senders muss der Entwickler dafür sorgen, dass die Qualität des Eingangssignals möglichst gut ist. Beim Testen des Empfängers ist es genau umgekehrt: Hier wird ein Signal gesendet, dessen Qualität möglichst schlecht ist. Dabei kommt die „Stressed Eye“-Methode zur Darstellung des schlechtmöglichsten Signals zum Einsatz. Anschließend wird dieses optische Signal mit Hilfe von Messungen des Jitters und der optischen Leistung kalibriert.

Darüber hinaus sollte die elektrische Leistung des Empfängers unter Hinzuziehung dreier grundlegender Prüfkategorien getestet werden. Dies sind erstens ein Maskentest, der für eine ausreichend große Augenöffnung sorgen soll, zweitens ein Jitter-Budget-Test, mit dem die Menge bestimmter Jitter-Typen geprüft wird, und drittens die Verfolgung und die Toleranz des Jitters, womit sich bestimmen lässt, wie gut der interne Taktrückgewinnungskreis den Jitter innerhalb der eigenen Regelkreisbandbreite verfolgen kann.


  1. Über das Testen von SFP+-Transceivern
  2. Kleiner, preiswerter, effizienter
  3. Herausforderungen bei SFP+-Tests
  4. TWDPc-Messungen
  5. Weitere Messungen
  6. Automatisieren der Tests
  7. Vorrichtungen für Host-Konformitätsprüfungen
  8. Empfängertests
  9. Testen des SFP+-Senders
  10. Zusammenfassung
  11. Über den Autor

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