Expertenkommentar

Vom Smart-Meter zum Super-Grid

18. November 2011, 13:11 Uhr | Gabriele Riedmann de Trinidad, Leiterin Konzerngeschäftsfeld Energie bei der Deutschen Telekom.

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Standards für einen fairen Wettbewerb

Wir werden mit einer dezentralen Energieversorgung umgehen müssen, die uns viel Intelligenz abfordert. Dabei werden wir über Ländergrenzen hinweg in einem Super-Grid zusammen arbeiten. Durch seine geographische Vielfalt ist Europa prädestiniert, an den unterschiedlichsten Stellen Strom zu erzeugen und zu speichern. Es ist eine riesige Chance für die europäische Wirtschaft, eine technische Vorreiterrolle zu besetzen. In der T-City Friedrichshafen haben wir eines der größten Smart-Metering-Projekte in Deutschland aufgebaut. Jetzt fangen wir Schritt für Schritt mit Smart-Grid-Komponenten an.

Standards sind die Basis für einen fairen Wettbewerb. Unser Internet-Gateway spricht inzwischen mit 90 Smart-Metern und übersetzt die proprietäre Datenstruktur in das Internet-Protokoll. Am Anfang suchte jeder Gerätehersteller seinen eigenen Weg und es verlangte viel Überzeugungsarbeit, um sie für die digitale Weltsprache IP zu gewinnen. Heute klopfen die Gerätehersteller bei uns an.  

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