Multi-Cloud

Von der Theorie zur Praxis

21. Juni 2018, 12:53 Uhr | Autoren: Markus Grau und Manfred Felsberg / Redaktion: Sabine Narloch

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Expertenkommentar: Multi-Cloud – trotz Mehrkosten überwiegen die Vorteile

Matthias Zastrow von Virtustream
Matthias Zastrow, Country Manager bei Virtustream
© Virtustream

Ein Multi-Cloud-Ansatz bedeutet zunächst höhere Kosten. Mehrere Clouds sind aufwändiger zu managen als eine. Das IT-Team muss sich in verschiedene Plattformen einarbeiten und unter Umständen zusätzliche Governance-Prozesse etablieren. Und: Wer seine Workloads auf mehrere Anbieter verteilt, profitiert weniger von Skaleneffekten.
Die Kostennachteile werden aber durch die Vorzüge einer Multi-Cloud-Umgebung wettgemacht. Denn der Kunde kann für jedes Einsatzszenario den jeweils besten Anbieter auswählen: Während der eine das Hosting geschäftskritischer Anwendungen übernimmt, wird ein anderer, preisgünstiger Anbieter mit unkritischen Services beauftragt. Damit lassen sich die Mehrkosten teilweise wieder einsparen.

Entscheidend ist jedoch, dass von diesem Ansatz das gesamte Unternehmen profitiert. Besonders deutlich wird das bei Themen wie Sicherheit und Verfügbarkeit: Jeder weiß, welche Kosten und Image-Schäden durch einen Cyber-Angriff oder Hardwareausfall entstehen können. Der Multi-Cloud-Ansatz verbessert die Unternehmensleistung aber auch in vielen anderen Bereichen – etwa durch effizientere Geschäftsprozesse oder Innovationen. Mehrkosten für das-Cloud-Management sind da zu verschmerzen.

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  1. Von der Theorie zur Praxis
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  3. Expertenkommentar: Multi-Cloud – trotz Mehrkosten überwiegen die Vorteile

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