Marktforschungsinstitute und Analysten sagen ein Wachstum der M2M-Verbindungen im Industrie- und Fertigungsbereich um 133 Prozent von 2010 bis 2015 voraus. Im Jahr 2015 werden weltweit zirka 40 Millionen Maschinen und Anlagen mittels Machine-to-Machine-Datenkommunikation online kontrollier- und steuerbar sein. Mit einem vorhergesagten Wachstumsanteil von 40 Prozent wird der größte Anstieg in Europa erwartet.
Für alle Anwendungen gleich ist die wachsende Nachfrage nach flexiblen Lösungen, die einfach und schnell montiert und im besten Fall ohne großen Mehraufwand weltweit geliefert und verkauft werden können. Die Verbindung von einem Datencenter – zum Beispiel ein SAP-basiertes Kunden- und Reparaturmanagement-System – zu einer Anlage kann mittels verschiedener Technologien realisiert werden. Die Übertragung der Daten muss auf jeden Fall gesichert und ohne Unterbrechungen erfolgen.
Die heute sehr gut ausgebauten Mobilfunknetze bieten ideale Möglichkeiten, M2M-Anwendungen schnell auszurollen und flexibel geänderten Anforderungen anzupassen. Dazu wird ein geeignetes Gerät (M2M-Terminal) mittels serieller, USB oder Ethernet-Schnittstelle an die Anlage angeschlossen und die Daten über ein GPRS- oder UMTS-Funknetzwerk übertragen.