Wind River plant, das IoT mit der Markteinführung seines "Edge Management Systems" weiter voranzutreiben.
Wind River, ein führender Anbieter von Software für intelligente, vernetzte Systeme, stellt mit "Wind River Edge Management System" eine Cloud-basierte IoT-Plattform (Internet of Things) vor, mit der sich Geräte unter Einhaltung der Datensicherheit an eine zentrale Konsole anbinden lassen. Die Plattform soll so das Geräte-Management sowie die Erweiterung von Lösungen erlauben. Sie ist ein integraler Bestandteil der Intel-IoT-Platform, die jüngst auf dem Markt eingeführt wurde.
Worum geht es genau? Edge Management System ist ein vorintegrierter Technologiestack zur Verbindung von Geräten mit der Cloud. Der Stack arbeitet sozusagen "Out-of-the-Box" mit allen Komponenten der Intel-IoT-Platform sowie von anderen IoT-Herstellern zusammen, heißt es zur Erklärung und weiter: "Speziell der Agent von Edge-Management-System ermöglicht die Anbindung an die Cloud, um Funktionen wie Datenerfassung (Data Capture), regelbasierte Datenanalyse und Reaktion (Response), Konfiguration und File Transfer durchführen zu können." Außerdem sollen Kunden mit dem Technologiestack branchenspezifische IoT-Lösungen schnell entwickeln und mit Hilfe von API-Management in unterschiedliche Enterprise-IT-Systeme integrieren können. Die Cloud-basierte Middleware läuft vom Embedded-Gerät bis zur Cloud und reduziert die Time-to-Market sowie die Besitzkosten (Total Cost of Ownership), lautet die Ansage aus Ismaning.
"Das IoT bietet aufgrund kontextreicher Geräteinteraktion und Einblicke enorme Möglichkeiten für neue Geschäftswerte," sagt Chris Rommel, Executive Vice President of IoT & Embedded Technology bei VDC Research. "Diese zunehmend wertvolleren und komplexen Geräte-Netzwerke verlangen jedoch neue Prozesse und Plattformen, um die Daten, die IT-Sicherheit und Services, die über die IoT-Netzwerkarchitektur bereitgestellt werden, effizient zu administrieren."