Unified-Communications

Wissen konzentriert bereitstellen

25. August 2011, 15:52 Uhr | Von Ino Holling, Felix Graffenberg und Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Expertenkommentar Koviko - Wissensmanagement - eine zentrale Erfolgsgröße

Birgit Hecht, Managerin bei Koviko, einer Marke der SNT Deutschland.
Birgit Hecht, Managerin bei Koviko, einer Marke der SNT Deutschland.
© Koviko

Wissensmanagement ist eine zentrale Erfolgsgröße für jedes Unternehmen, insbesondere aber für kleinere und mittelgroße. Denn für diese Unternehmen ist es wegen ihrer oft hohen Spezialisierung besonders wichtig, ihren Kompetenzvorsprung im Wettbewerb langfristig zu sichern. Dabei baut ihr Erfolg im Vergleich zu Großkonzernen zumeist stärker auf den Kenntnissen und Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter auf. In den Köpfen von oft nur wenigen Experten stecken wertvolle Erfahrungen, profunde Fachkenntnisse und das unwiederbringliche Wissen über die Kunden. Dieses für den Unternehmenserfolg zwingend notwendige Wissen kann dem Unternehmen ohne ein aktives Wissensmanagement verloren gehen, beispielsweise durch den Weggang eines Experten.

Daher sind die Erwartungen an moderne Wissensmanagement-Lösungen hoch. Sie sollen nicht nur das Unternehmens-Know-how sichern, sondern auch weiteres Umsatzpotenzial erschließen. Am besten erreicht ein Unternehmen dieses Ziel, indem es vorhandenes Wissen an neue Mitarbeiter strukturiert weitergibt - auf der Basis eines komplexen Wissensmanagement-Konzepts. So können sich neue Kräfte schnell einarbeiten und bereits nach kurzer Zeit selbstständig Umsatz generieren. Immer dann, wenn Wissensmanagement klare Rahmenbedingungen für Mitarbeiter - zum Beispiel mit flexiblen Arbeitszeiten - zur Verfügung stellt, können sowohl Umsatzpotenziale besser ausgeschöpft als auch Kosten gezielt eingespart werden.

Das Wissensmanagement ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Methoden und Instrumenten. Das zentrale Instrument, mit dem Unternehmen einen sicheren Mehrwert erzielen, ist die Wissensdatenbank. Entscheidend für einen effektiven Wissenstransfer ist dabei nicht die Zahl der technischen Features, sondern die Aufbereitung: Das im Unternehmen vorhandene Wissen muss in diesem Pool systematisch erfasst, klassifiziert und vor allem anwenderfreundlich und praxisnah aufbereitet zur Verfügung gestellt werden. Nur dann nutzen die Mitarbeiter das Instrument auch. Mit der Einrichtung eines solchen virtuellen Wissensraums schafft sich das Unternehmen einen wichtigen, realen Baustein für seinen Unternehmenserfolg.   (MK)

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Wissen konzentriert bereitstellen
  2. Anforderungen an Unified-Communications-Systeme
  3. Workflow für das Informationsmanagement
  4. Logische Zuordnung und Zugriffsregeln
  5. Fazit und Ausblick
  6. Expertenkommentar Cisco - Arbeitsplätze für Web- und Video-Konferenzen bereit machen
  7. Expertenkommentar Koviko - Wissensmanagement - eine zentrale Erfolgsgröße
  8. Expertenkommentar Aastra - Schnittstellen sind entscheidend
  9. Expertenkommentar Caseris - Integration von CRM-Tools in CTI-Lösungen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+