Die Nutzung von ITK-Anwendungen als Dienst über das Internet wird schon seit Jahren propagiert – bislang ohne durchschlagenden Erfolg. Das so genannte Cloud Computing soll nun endlich den Durchbruch bringen. Die ITK-Provider überschlagen sich geradezu mit Angeboten und Versprechen. Was steckt dahinter?
Die Idee den User beziehungsweise das von ihm genutzte Endgerät nicht mit Features zu überfrachten und die ITK-Intelligenz größtenteils im Netz (Lokales Netz, Internet) anzusiedeln, ist wohl spätestens mit dem von Sun Microsystems geprägten Slogan „The network is the computer“ geboren worden. Seit dem Aufkommen des Internet gab es dann in verschiedenen Wellen und mit verschiedenen „Buzzwords“ Versuche seitens der Anbieter, die Nutzer von „ASP (Application Service Providing)“, „Webservices“, „Utility- und On-Demand- Computing“ oder „Software as a Service“ zu überzeugen. Diese Bemühungen waren aber nur in Ansätzen erfolgreich. Mit dem seit ein bis zwei Jahren propagierten Cloud Computing (CC) soll nun endlich die Zeit reif sein für internetbasierte ITK-Dienste.