Verkaufssoftware-Hersteller setzt auf Channel-Vertrieb
Hybris will mit seinen Partnern wachsen
Der Name sagt es schon: Hybris ist mehr als nur ein gewöhnlicher Shopsoftware-Hersteller. Doch vor der Selbstüberschätzung wird das Unternehmen durch seine Partner geschützt. Diese bestätigen: Auch in der Krise bietet Hybris attraktive Wachstumschancen.
Als der ein Jahr zuvor gegründete Software-Hersteller Hybris 1998 erstmals auf der CeBIT in Erscheinung trat, präsentierte sich das Unternehmen ganz dem Trend entsprechend als Shopsoftware- Anbieter. Doch wie Hybris-Vorstand Carsten Thoma im Gespräch mit Computer Reseller News berichtet, hat der Hersteller mittlerweile viel mehr zu bieten als nur den damals präsentierten »Hybris Shop«: »Wir helfen unseren Kunden bei der Markenkommunikation vom Printkatalog über den stationären Handel bis zum Online-Geschäft.« Ein wichtiger Anreiz für diesen Wandel sei die Zusammenarbeit mit dem Systemhaus Bechtle gewesen. Der IT-Dienstleister habe mit Hybris nicht nur seinen Onlineshop, sondern auch die Katalogproduktion und die Bereitstellung von Produktinformationen realisieren wollen.
Heute stellen die Aspekte E-Commerce, Print-Katalog und Produktinformationsmanagement (PIM) gleichberechtigte Bestandteile der »Hybris Suite« dar. »Wir bieten den Kunden so eine Bündelung der einzelnen Absatzkanäle «, berichtet Thoma. »Die einzelnen Module können jedoch auch einzeln erworben und nach Belieben zugeschaltet werden.« Mit seiner Lösung zielt Hybris vor allem auf größere Handelsunternehmen, »mit mindestens 1,5 bis zwei Millionen Euro Jahresumsatz«. Dabei stößt das Software-Unternehmen auf große Resonanz: Zu den Referenzkunden zählen neben Bechtle so bekannte Namen wie Neckermann, Douglas, OBI und die IT-Firmen Medion, Kaspersky und Brightpoint.
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