Ein Knackpunkt bei Startups ist oftmals der Vertrieb oder die Vermarktung der eigenen Lösung, hat Reiner Schwitzki, Sprecher der Also Deutschland Geschäftsführung, festgestellt: »Die Idee oder Innovation, die sie realisiert haben, mag noch so hervorragend sein, wenn die Vertriebsstrategie nicht stimmt beziehungsweise hier kein Knowhow existiert, kann das Geschäft schnell in der Sackgasse landen.« Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmensgründern legt der Distributor daher den Schwerpunkt in erster Linie auf den Vertrieb. Im Zentrum steht der vor drei Jahren ins Leben gerufene »Also Startup Award«, der auf der jährlich stattfindenden Hausmesse verliehen wird. Dort bietet der Distributor den Gewinnern ein Forum, auf dem sie ihre Lösung vor Fachpublikum präsentieren und die ersten Kontakte knüpfen können. Zudem erhalten die ausgezeichneten Startups Zugang zum Reseller-Netzwerk von Also.
Umgekehrt zieht der Distributor auch Nutzen aus den Startups, indem er ihre Geisteshaltung aufnimmt. »Das heißt, nicht in starren langfristigen Projekten denken, sondern auf kurze Entwicklungszyklen einer Lösung oder Dienstleistung fokussieren, die das regelmäßige Einfließen und die Verarbeitung des Kunden-Feedbacks zulassen«, konkretisiert Schwitzki. Damit will Also mehr Interaktion und Nähe zum Kunden erzielen und letztendlich die Bedürfnisse des Marktes treffen.