Hedge-Fonds setzt sich durch

Unruhe bei Citrix-Partnern

4. August 2015, 13:52 Uhr | Werner Fritsch
Mark Templeton, altgedienter CEO und President von Citrix, räumt das Feld.
© Citrix

Bei dem amerikanischen Virtualisierungsspezialisten Citrix stehen massive Umstrukturierungen an. Im Channel breitet sich Unruhe aus.

Der Druck der Investment-Gesellschaft Elliott Management zeigt Wirkung. Citrix hat mit diesem Hedge-Fonds, der 7,5 Prozent der Aktienanteile hält, eine Vereinbarung getroffen, die wesentliche Forderungen aufgreift.

Elliott Management hatte im Juni öffentlich harsche Kritik an der Performance des Unternehmens geübt. Einige der dort genannten Punkte will Citrix nun angehen. Ein Operations Committee unter der Leitung des Vorstandsmitglieds Robert Calderoni, ab sofort zum Executive Chairman befördert, soll in Zusammenarbeit mit dem bestehenden Management die Prozesse und Finanzstrukturen des Unternehmens prüfen. Besonders im Fokus stehen Kosten, Margen und Profitabilität. Außerdem prüft Citrix zusammen mit externen Beratern Optionen für die SaaS-Produktfamilie GoTo, wozu eine Ausgründung oder ein Verkauf gehören. Auch das Byte-Mobile-Geschäft soll möglicherweise abgestoßen werden.


  1. Unruhe bei Citrix-Partnern
  2. CEO-Wechsel geplant
  3. Unruhe im Channel

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