Trends im öffentlichen Nahverkehr

Wie sicher sind U-Bahn & Co?

10. März 2017, 14:04 Uhr | Alina Braun
Sicherheitskameras sind die Mittel, die im öffentlichen Nahverkehr am meisten verwendet werden, um Sicherheit und Schutz zu gewähren.
© Maksim Kabakou - Fotolia.com

Axis Communications zeigt, welche Trends der Bereich ÖPNV für 2017 in Zukunft erwarten kann.

Sicherheitskameras sind aus dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nicht mehr wegzudenken. Kombiniert mit einer Videoanalyse-Software dienen sie nicht nur der Sicherheit der Passagiere, sondern können auch den Service und Prozesse optimieren. Axis Communications wagt einen Blick in die Zukunft und zeigt, welche Trends der Bereich ÖPNV für 2017 erwarten kann.

Videoüberwachung ist die am meisten verwendete Technologie im öffentlichen Nahverkehr, um Sicherheit und Schutz zu gewähren. Sie kommt vor allem in Zügen, auf Bahnhöfen, in Depots und Betriebshöfen sowie auf Bahnsteigen zum Einsatz. Dabei sind die Kameras meist auf bestimmte Bereiche ausgerichtet, wie auf Notruf- und Infosäulen, Rolltreppen und Aufzüge. Die stärkste Videoüberwachungs-Abdeckung findet sich an Orten, wo sich Passagiere aufhalten. Zudem sorgen Kameras auch in nicht-öffentlichen Bereichen für Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf der Prozesse. Beispiele dafür sind Personaleingängen, Gleiskreuzungen, Tunneleingängen, entlang der Gleise, im Tunnelinneren oder an Brücken.

“Der öffentliche Personennahverkehr ist ein Bereich, in dem ein ständiges Kommen und Gehen herrscht. Eine Großzahl der in einer Stadt wohnenden oder arbeitenden Menschen greifen regelmäßig auf den ÖPNV zurück – und deshalb ist es essentiell, für Sicherheit und Schutz zu sorgen. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass viele Verkehrsbetreiber auch als Unternehmen auf einem immer härter werdenden Markt agieren müssen. Deshalb ist auch die Optimierung von Prozessen oder des Services wichtig. Netzwerk-Kameras liefern hier viele Antworten auf Fragen. Schon 2016 zeigte sich, dass die Verkehrsbetriebe die technischen Möglichkeiten vermehrt  nutzen und auch 2017 wird dieser Trend anhalten”, so Edwin Beerentemfel, Manager Business Development, Middle Europe bei Axis Communications.

Status Quo – von analog zu IP

Auch wenn der Wandel in der Sicherheitsbranche unaufhaltsam in Richtung digitaler Technologie geht, finden sich im ÖPNV historisch bedingt nach wie vor analoge Kameras. Das führt zu sogenannten hybriden Systemen, die aus analogen wie auch IP-Kameras bestehen. Doch wie bereits in den Jahren zuvor werden auch 2017 weiterhin viele der Unternehmen ältere, analoge Modelle durch Netzwerk-Kameras ersetzen und so ihr System intelligenten Funktionen öffnen. Vernetzte Systeme steigen auch im Personennahverkehr in ihrer Bedeutung.  

Hürden bei der Investition in neue Technologien gibt es einige: Videoüberwachungssysteme stellen nicht immer die oberste Priorität dar und die Anschaffung gilt als kostenintensiv. Ein professionelles digitales Sicherheitssystem hingegen schafft Synergien mit anderen Bereichen und hilft langfristig gesehen, den Service und die Sicherheit im ÖPNV zu optimieren. Dies wirkt sich auch auf Investitionen und Kosten aus.

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