Das sogenannte Cloud Adoption Framework soll Unternehmen helfen, die Umstellung auf die Cloud zu beschleunigen und professionell umzusetzen. Ein gutes Cloud Adoption Framework liefert Informationen zu diesen Themen:
Systeme: Überführung der kategorisierten Systeme in das entsprechende OnPrem-Rechenzentrum oder Cloud-Modell (Hybrid, Public oder Private Cloud),
Security und Compliance: Festlegen von Zugriffsrechten etc. und Compliance,
Prozesse und API: Sicherstellung des Systemdatentransfers durch API-First-Strategie, Einsatz von BI-Tools wie Tableau für Management-View und Verschlankung von Prozessen und Systemen sowie
People und Skills: Installation eines Competence-Centers, das sich auch langfristig mit der Cloud beschäftigt.
Mit Hilfe der in der Ist-Analyse erhobenen Informationen kann ein individueller Katalog (Framework) entstehen, in dem die Kriterien für eine erfolgreiche Umsetzung von On-Premises in die Cloud definiert sind. Auf Basis der daraus entwickelten Service Level Agreements (SLAs) wählt man anschließend gezielt die passenden Modelle und Dienstleistungen aus.
Erst jetzt ist es sinnvoll, sich für einen Cloud-Provider oder das Hosting im eigenen Rechenzentrum zu entscheiden. Tipp: Ein verlässliches Platform-as-a-Service-Modell (PaaS) bietet neben der Cloud-Plattform auch die benötigte IT-Infrastruktur. Weiterentwicklungen, Updates und kurzfristig benötigte Ressourcen gehören zum Service-Level des ICT-Anbieters. Wichtig ist, dass die IT-Plattform alle Anforderungen an die IT-Infrastruktur erfüllt und auch infrastrukturnahe Standardanwendungen bereitstellt wie Proxyserver, DNS, NTP, Datenbanken, Web-Server oder Mail-Services.