Für die Hersteller und Händler sind die ultraflachen Geräte inzwischen zu einem wichtigen Wachstumssegment geworden – zumal sie als weiteren Vorteil hohe Verkaufspreise garantieren. Den durchschnittlichen Verkaufspreis für ein ultraflaches Consumer-Notebook in der deutschen Distribution beziffert Context im dritten Quartal 2018 mit 684 Euro, den für ein vergleichbares Business-Notebook sogar mit 1.398 Euro. In beiden Segmenten lassen sich also wesentlich höhere Preise erzielen als mit Standard-Notebooks. Für die lagen die Durchschnittspreise im dritten Quartal 2018 bei gerade einmal 477 Euro für ein Consumer-Produkt und bei 563 Euro für ein Businessgerät.
Der gestiegene Anteil an hochpreisigen, ultraflachen Notebooks hat in den vergangenen Quartalen deshalb auch zu einer positiven Umsatzentwicklung in der deutschen Distribution beigetragen. Während das PC-Volumen insgesamt in den ersten drei Quartalen um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückging, schrumpften die Umsätze nur um ein Prozent. Im Business-PC-Bereich stand dagegen einem Volumenwachstum von vier Prozent ein Umsatzwachstum von sieben Prozent gegenüber.