Den wenigen meist wohlinformierten Quellen zufolge arbeitet Apple auch am obersten Ende seines Hardware-Angebots an einem neuen Mac Pro. Immerhin hat die aktuelle „Käsereibe“ seit ihrer Vorstellung nun auch schon knapp drei Jahre auf dem Buckel. Dass ein Nachfolger schon jetzt kommt, hält aber nicht nur Kuo für unwahrscheinlich. Einerseits wäre dafür eher die Entwicklerkonferenz WWDC im Sommer der passende Rahmen, andererseits rechnen die Experten damit, dass der neue Pro dann gleich mit einer stärkeren Ausbaustufe des M2 ausgerüstet würde. Das würde eher für eine Vorstellung erst im nächsten Jahr sprechen.
Dafür könnte es dieses Jahr vielleicht schon einen iMac Pro geben. Immerhin sind hier auch schon mehr Informationen zur möglichen Ausstattung durchgesickert. So soll der große Bruder des iMacs von den bereits bekannten Silicon-SoCs M1 Pro und M1 Max angetrieben werden und ein um 3 Zoll größeres 27-Zoll-Display bieten. Zudem gehen die Analysten davon aus, dass Apple beim Pro-Modell eher auf klassisch edle Design-Optionen wie Grau setzen wird, als auf die quietschbunten Farbvarianten des Standard-iMac. Auch hier gilt aber dennoch eine Vorstellung zur WWDC als wahrscheinlicher, als schon jetzt im Frühjahr. Und auch die VR-Brille würde wohl eher auf die WWDC passen, als zum jetzt anstehenden Hardware-Frühjahrsputz.
Am größten ist die Wahrscheinlichkeit also, dass Apple am 8. März ein aufgefrischtes iPhone SE (2022) und ein neues iPad Air mit stärkerer Hardware zeigen wird. Und auch der Mac (mini) Studio samt passendem Monitor steht recht weit oben auf der Liste. Mit sehr großem Fragezeichen sind zwei weitere Optionen noch das Macbook Air und der iMac Pro, ebentuell schon mit einem ersten M2-SoC. Andere Kandidaten wie Mac Pro und iPad Pro sowie die VR-Brille dürften indes so gut wie sicher zumindest noch einige Monate auf sich warten lassen. Wie genau diese Prognosen der Online-Auguren sind, wird sich am Dienstagabend zeigen.