3. Mobile-Device-Management in ein unternehmensweites IT-Sicherheitskonzept integrieren
Viele Unternehmen haben bereits ein umfangreiches IT-Sicherheitskonzept umgesetzt. Sofern dies aber noch nicht geschehen ist, sollte die Einführung von Mobile-Device-Management zum Anlass genommen werden, unternehmensweite Sicherheitsregeln zu definieren, umzusetzen und deren Einhaltung zu kontrollieren. Dazu gehört unter anderem, dass der Datentransfer zwischen den mobilen Endgeräten und der zentralen IT verschlüsselt erfolgen muss. Zusätzlich sollten alle Daten auf den Endgeräten standardmäßig verschlüsselt sein, damit bei Diebstahl oder Verlust ein ausreichender Schutz gewährleistet ist. Bei Bedarf sollte es Möglichkeiten geben, die darauf befindlichen Daten aus der Ferne zu löschen.
4. Benutzerrechte für Anwendungen und Daten definieren
Wichtig ist festzulegen, wer welche zentral vorhandenen Anwendungen mit mobilen Endgeräten nutzen und wer lesend oder schreibend auf Daten zugreifen darf. Wenn es darüber hinaus darum geht, sowohl Benutzer als auch Endgeräte zu identifizieren und in Einklang mit speziellen IT-Sicherheitsrichtlinien für den Zugriff auf unternehmenskritische Applikationen zu autorisieren, können zusätzlich Identity- und Access-Management-Lösungen zum Einsatz kommen.