Die große Mehrheit der IT-Support-Teams in deutschen Unternehmen ist nicht auf "Bring your own Device" (BYOD) vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Dell. Um herauszufinden, wie es um die Leistungsfähigkeit von Service-Desks in deutschen Unternehmen bestellt ist, führte Dell im Oktober und November 2012 eine Online-Umfrage durch. Insgesamt 252 Personen, darunter IT-Leiter, IT-Verantwortliche und IT-Professionals, nahmen daran teil. Sie repräsentieren zahlreiche Branchen und kommen aus Unternehmen verschiedenster Größen.
Eine zentrale Frage der Umfrage war, wie gut die IT-Support-Teams auf BYOD vorbereitet sind. Ergebnis: Lediglich 37 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass sie benutzereigene Tablets mit unterschiedlichen Betriebssystemen problemlos in ihrem Unternehmens-Netzwerk unterstützen können. 36 Prozent können zwar traditionelle Endgeräte unabhängig von Betriebssystem und Besitzer einbinden, jedoch keine Tablets. 14 Prozent der Teilnehmer gaben an, benutzereigene Endgeräte generell nicht ohne weiteres unterstützen zu können. Die restlichen 13 Prozent lehnen dies sogar rundweg ab. Das heißt: Insgesamt fast zwei Drittel der IT-Support-Teams (63 Prozent) können oder wollen benutzereigene Tablets nicht unterstützen.
"Diese Wir-können-oder-wollen-nicht-Haltung gegenüber BYOD ist nicht überraschend", sagt Hans-Heinrich Aenishänslin, Regional Sales Senior Manager bei Dell, "doch diesem Trend können sich Unternehmen eigentlich nicht entziehen. Es wird entscheidend sein, dass die IT den Einsatz von zusätzlichen Endgeräten, die von außen ins Unternehmen kommen, mit ihrer System-Management-Lösung integriert unterstützen kann."