Aruba Networks fordert Unternehmen weltweit auf ihre Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern: Wie die neue Umfrage "Securing #GenMobile: Is Your Business Running the Risk" enthüllt, sind zahlreiche Organisationen ungenügend auf die wachsende Anzahl von risikobereiten "GenMobile"-Mitarbeitern vorbereitet sind. Ferner deckt die Studie eine Diskrepanz zwischen Alter, Geschlecht, Einkommen, Industrie und Standort eines Unternehmens auf, die sich direkt auf deren Datensicherheit auswirkt.
Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass insbesondere die mobilen Mitarbeiter immer stärker zu einer Arbeitshaltung tendieren, in der Informationen ohne Rücksicht auf Sicherheit geteilt werden. Des Weiteren wird deutlich, dass stark regulierte und technisch versierte Branchen, Wachstumsmärkte sowie gutverdienende Männer ein besonders großes Risiko für die Sicherheit von Unternehmensdaten darstellen.
Drei große weltweite Trends gehen aus der Studie hervor, die unterstreichen, wie die "GenMobile" ein zunehmend risikoreiches Verhalten am Arbeitsplatz prägt:
Jörg Kracke, Regional Director Central Europe bei Aruba Networks, kommentiert: „Die Ergebnisse sind alarmierend, denn sie offenbaren ein wachsendes Sicherheitsproblem hinsichtlich der unterschiedlichen Sicherheitspraktiken in der Geschäftswelt und den zunehmenden Bedrohungsszenarien. Die #GenMobile ist flexibel, transparent und teamorientiert. Einerseits sind sie bereit, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die Produktivität und das Wachstum des Unternehmens zu steigern. Aber auf der anderen Seite neigen genau diese Mitarbeiter dazu, Unternehmensdaten schneller und ungefiltert mit anderen zu teilen und legen insgesamt weniger Wert auf Sicherheit.”
In Bezug auf den Umgang mit mobilen Geräten und Daten deckt die Studie ein beunruhigendes Ungleichgewicht zwischen Branchen, Ländern und einzelnen Mitarbeitern auf. So zeigt sich beispielsweise, dass besonders häufig Daten im Finanzwesen verloren gehen. Dagegen geben Mitarbeiter aus High-Tech Unternehmen schneller ihre Passwörter preis. Schaut man sich die Kategorie Geschlecht an, fällt deutlich auf, dass besonders männliche Angestellte anfälliger für Datendiebstahl oder –verlust sind. Generell geschaut betrifft es die Altersgruppe zwischen 25-34 Jahren.
Im Ländervergleich zeichnet sich eine deutliche Kluft zwischen den westlichen Ländern und den Wachstumsmärkten ab. Der Westen geht dabei auf Nummer sicher: Deutschland steht im Gesamtranking der 23 befragten Länder auf Platz 18 der gefährdeten Länder. Das heißt aber nicht, das Unternehmen hierzulande nicht auch aktiv werden müssen um Ihre Sicherheitsstrategien anzupassen.