Neben MDM bieten mobile Anti-Viren-Lösungen zusätzliche Funktionen und weiteren Schutz für mobile Mitarbeiter, wie zum Beispiel: AV-Schutz, Diebstahlschutz, Firewall, Web-Schutz, Containering sowie zusätzliche Sicherheitseinstellungen. Allerdings kann eine solche Security-Software, die im Vergleich zum indirekten MDM-Ansatz direkt auf dem Smartphone oder Tablet-PC sitzt, nur für bestimmte Betriebssysteme eingesetzt werden. I-OS-Geräte fallen hier im Gegensatz zu Android, Symbian und Windows Mobile raus.
Im Idealfall werden innerhalb eines Unternehmensnetzwerks MDM und mobile AV-Lösungen kombiniert. Aufgrund der unterschiedlichen Geräte und Betriebssysteme, deren Funktionsumfang in Sachen IT-Sicherheit wiederum verschieden ist, sollten IT-Administratoren mehrere Geräteklassen definieren, für die sie dann die bestmöglichen Sicherheitsstandards festlegen und die sie dann in ihrem Netzwerk ihren Sicherheitsrichtlinien entsprechend einsetzen. Wie oben beschrieben können Android-Geräte mit mehr Funktionen ausgestattet werden als das I-Phone oder I-Pad. Bezüglich Sicherheit müssen iOS-Geräte anders gehandhabt werden, und dies ist derzeit nur über den MDM-Ansatz möglich.