Intelligent-Transportations-Systems

M2M als Motor der Elektromobilität

9. Mai 2012, 9:29 Uhr | Von Holger Lenz, Cinterion

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Optimale Energieversorgung durch M2M

Die Prozessbeteiligten bei Elektromobilitäts-Lösungen.
Die Prozessbeteiligten bei Elektromobilitäts-Lösungen.
© Cinterion

Doch die M2M-Technologie bietet noch mehr. Eingesetzt in einem intelligenten Stromnetz tauschen sämtliche Energieerzeuger automatisch Verbrauchs- und Erzeugungsdaten zwischen Versorgungsunternehmen und Abnehmern aus. Sind alle Endpunkte mit Zwei-Wege Kommunikation verbunden, kann so das gesamte Netz effizienter gesteuert werden.

Übertragen heißt das: Ladestationen für E-Mobile sind ideale flexible Energieverbraucher, entwickelt für den Nahtlosbetrieb im Stromnetz. Wird ein parkendes Fahrzeug für mehrere Stunden an eine Station angeschlossen, kann das System den Prozess zeitweise verlangsamen oder stoppen. Kunden, die schneller mit Strom versorgt werden müssen, profitieren von diesem Prinzip.

Die Flexibilität ist ein großer Vorteil für Energieversorger, da die teure, zusätzliche Stromerzeugung zur Begleichung von Nachfragespitzen entfällt. Versorgungsunternehmen könnten stattdessen die Belastung durch das Abschalten nicht zeitkritischer Leistungen verlagern. Vehicle-to-Grid-Systeme (V2G) machen geladene und angeschlossene Fahrzeuge außerdem zum temporären Energietank in Spitzenzeiten: Gespeicherte Energie wird bei Bedarf einfach ins Netz zurückgegeben.

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