Zukunftsstudie des Münchner Kreis

Ohne Vernetzung bleibt die Mobilität auf der Strecke

31. Mai 2017, 13:05 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Akteure müssen über ihre Schatten springen

Die Studie verdeutlicht, dass in allen neun identifizierten Themenfeldern privatwirtschaftliche Unternehmen, öffentliche Anbieter und politische Instanzen wegweisende Entscheidungen treffen müssen – und auch der Nutzer umdenken muss. Die Potenziale der zukünftigen Mobilitätswelt sind vielfältig und voller Chancen – um sie ausschöpfen zu können, müssen alle Akteure bereit sein, über ihren Schatten zu springen und neue Sichtweisen einzunehmen.

„Die Mobilitätsinfrastrukturen von morgen werden zahlreiche bislang getrennt geplante Infrastrukturen und Anwendungskonzepte verbinden. Folglich müssen deren Planung und Gestaltung in Zukunft ganzheitlich stattfinden und Synergien genutzt werden“, fasst Prof. Dr. Helmut Krcmar, Technische Universität München und MÜNCHNER KREIS, die Ergebnisse zusammen und fordert dazu auf, „dass sich Politik, Unternehmen und Nutzer noch intensiver sowohl mit den einzelnen Themenfeldern als auch der Gesamtheit der Mobilitätskonzepte auseinandersetzen müssen.“

Interdisziplinäre Experten aus 12 Ländern formulierten für die Zukunftsstudie Phase VII ihr Visionen von Mobilität. Auf Grundlage dieser Einschätzungen wurden die oben skizzierten neun strategischen Themenfelder entwickelt, für die in einer näheren inhaltlichen Auseinandersetzung jeweils Zukunftskonzepte, kritische Fragestellungen sowie Handlungsempfehlungen entwickelt wurden. Diese wurden in einer zweiten und dritten empirischen Phase durch internationale Fachleute qualitativ und quantitativ bewertet.

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  1. Ohne Vernetzung bleibt die Mobilität auf der Strecke
  2. Neun strategisch wichtige Themenfelder
  3. Akteure müssen über ihre Schatten springen

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