Startseite > Markt > Outsourcing des Mobilfunkmanagements

Mobilfunk

Outsourcing des Mobilfunkmanagements

24. April 2015, 9:13 Uhr | Martin Wittig, Vertriebsleiter Consense

Das Mobilfunkmanagement in Unternehmen wird nicht nur durch eine Vielzahl möglicher Endgeräte immer komplexer. Die Verwaltung von Hardware, verschiedenen Verträgen, Tarifen und Optionen stellt zuständige Mitarbeiter immer mehr vor eine große Herausforderung. Deshalb denken viele Unternehmen darüber nach, ihr Mobilfunkmanagement auszulagern.

Beim Mobilfunkmanagement geht es nicht nur darum, die Endgeräte zu verwalten und sicher in das Netzwerk einzubinden. Vielmehr gilt es, verschiedene Tarife und Optionen zu verwalten, auf- und abzubuchen, Hardware zu bestellen und Rechnungen zu prüfen. Wird die Organisation dieser Faktoren zu unübersichtlich, lohnt sich das Outsourcing. Die Komplexität erhöht sich dabei nicht mit der steigenden Anzahl der Nutzer, sondern viel mehr mit deren Nutzungsverhalten. Das Management für 300 Personen, die lediglich erreichbar sein sollen, ist dabei weniger schwierig, als das für 100 Außendienstmitarbeiter, die für ihre Kommunikation ausschließlich Mobiltelefone nutzen. Zudem sollte sich durch das Outsourcing eine Kostensenkung im Unternehmen einstellen. Die meisten Anbieter rechnen das Mobilfunkmanagement über einen monatlichen Preis pro Karte ab. Dieser kann zwischen 3 Euro und 7 Euro liegen. Stellen Unternehmen diesen Kosten die eigenen Personalkosten gegenüber, sollte sich eine Einsparung ergeben.

Ist die Entscheidung zum Outsourcen im Unternehmen gefallen, gilt es, einen geeigneten Dienstleister zu finden, der provider- und endgeräteunabhängig arbeitet. Zudem muss dem Unternehmen ein konkreter Ansprechpartner zugeteilt werden, der dafür zuständig ist, die vertraulichen Daten der Mitarbeiter zu verwalten. Dieser sollte den Mitarbeitern über eine kostenfreie Service-Rufnummer bei Problemen zur Verfügung stehen und bei Auffälligkeiten proaktiv an den Kunden rückmelden.