Der Cloud-Anbieter OVHcloud und die Datenbankplattform MongoDB wollen im Zuge einer neuen Partnerschaft eine vollständig verwaltete MongoDB-as-a-Service-Lösung in ganz Europa anbieten. Profitieren sollen von dem Angebot auch stark regulierte Branchen.
Durch die Zusammenführung der Datenbankplattform für Entwickler von MongoDB und den Infrastrukturen von OVHcloud sollen Kunden künftig neueste App-Innovationen in der Cloud vorantreiben und dabei Kontrolle über ihre Daten behalten können.
So nutzen immer mehr Unternehmen Software nicht nur, sondern stellen sie zudem her – auch in stark regulierten Branchen, wie dem Gesundheitswesen, dem Finanzwesen und dem Öffentlichen Sektor. Es ist daher wichtig, dass die Entwicklung einerseits schnell in der Cloud erfolgen kann, um Innovationen voranzutreiben und andererseits Compliance-Vorgaben eingehalten werden können. „Jedes Unternehmen wird durch seine Software und seine Daten geprägt. Das Innovationstempo ist entscheidend, um die Anforderungen von Bürgern, Verbrauchern und Kunden zu erfüllen“, sagt Jerome Deloziere, Area Vice President, Southern Europe bei MongoDB.
Die Partnerschaft der beiden Unternehmen ermögliche es Kunden laut Falk Weinreich, General Manager Central Europe bei OVHcloud ihre Daten mit dem Cloud-Angebot von OVHcloud "in Übereinstimmung mit europäischen Richtlinien zu schützen und gleichzeitig ihr Innovationstempo zu beschleunigen, indem sie die führende Datenbankplattform zur Nutzung ihrer Daten verwenden."
So biete die End-to-End-Sicherheitsarchitektur von MongoDB auf OVHcloud laut Unternehmensangaben Funktionen wie clientseitige Field-Level Encryption, strenge Zugriffsrechte, Auditing und Richtlinien zur Datenplatzierung. Diese Funktionen sollen sicherstellen, dass Kunden die aktuellen Datenschutzvorgaben – einschließlich der DSGVO – einhalten und ihre Aktivitäten mit anderen offenen, transparenten und souveränen digitalen Initiativen wie GAIA-X, dem Digital Services Act (DSA) und dem Digital Markets Act (DMA) abgestimmt sind.
Die Lösung soll laut Unternehmensangaben voraussichtlich ab September verfügbar sein.