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Bring-Your-Own-Device

Win-win mit BYOD

4. April 2013, 15:12 Uhr | Hans-Jürgen-Jobst, Senior Product-Marketing-Manager, Avaya Deutschland

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Private Endgeräte haben ihre Grenzen

Die privaten Alleskönner bringen zwar viele Vorteile mit, doch sie sind kein Ersatz für spezialisierte Unternehmenslösungen, die weiterhin den Kern der Kommunikationswerkzeuge am Arbeitsplatz bilden sollten. Damit Mitarbeiter und Kunden professionell miteinander kommunizieren können, bedarf es auch weiterhin fest installierter Kommunikationstechnologie am Arbeitsplatz. Nur so lässt sich höchste Qualität für alle Anwendungen ermöglichen. Damit die Mitarbeiter die gesamte Funktionspalette ihrer privaten Smartphones und Tablets flexibel nutzen können, sollten die Desktop-Geräte für die interne und externe Zusammenarbeit ausgerüstet werden. Außerdem ist es sinnvoll, Funktionen wie die Integration eines Smartphones mit dem Bürotelefon zu standardisieren, damit die Mitarbeiter nahtlos zwischen den Geräten wechseln können.

Je nach Unternehmen werden möglicherweise weitere, spezielle mobile Geräte sowie Applikationen benötigt, um alle Unternehmensbereiche ganzheitlich abzude-cken. Für einen Krankenhausmitarbeiter ist beispielsweise ein anderer Mobilitätsansatz notwendig, als für einen Verkäufer oder Contact-Center-Angestellten. Die Mitarbeiter des Krankenhauses Parkview Health im US-amerikanischen Indiana nutzen zum Beispiel Apple-I-Phones mit Avaya-Mobility-Anwendungen, mit denen Schwestern ihre gesamten Benachrichtigungen und Aufgaben auf einer Oberfläche zusammenführen können. Die mobilen Anwendungen verkürzen den Administrationsaufwand und somit auch die Aufenthaltszeiten der Patienten.