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Bring-Your-Own-Device

Win-win mit BYOD

4. April 2013, 15:12 Uhr | Hans-Jürgen-Jobst, Senior Product-Marketing-Manager, Avaya Deutschland

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Umfassende BYOD-Richtlinien implementieren

Damit BYOD-Konzepte erfolgreich sind, ist es erforderlich, umfassende Richtlinien für den Einsatz der privaten Endgeräte festzulegen und bekannt zu machen, bevor ein solches Konzept umgesetzt wird. Sie sollten möglichst flexibel gestaltet werden und einfach zu implementieren sein, damit sie sich individuell an sich veränderte Anforderungen anpassen lassen.

Beim Zusammenstellen der Richtlinien sollten sich Unternehmen folgende Fragen stellen:

Werden die Mitarbeiter für das Mitbringen der eigenen Geräte entschädigt? Dürfen sämtliche Smartphones und Tablets verwendet werden oder gibt es Einschränkungen?
Auf welche Unternehmensanwendungen darf mobil zugegriffen werden und wie lassen sich die Zugriffsrechte gestalten?
Wieweit können die IT-Administratoren die Mitarbeiter unterstützen und bei welchen Fragen müssen sie sich an den Hersteller wenden?

Unternehmen sollten sicherstellen, dass das BYOD-Konzept eine ausgeglichene Work-Life-Balance erlaubt. Wenn die Mitarbeiter Geschäftsanwendungen auf ihren privaten Telefonen installieren, stehen die Mitarbeiter nicht auch automatisch rund um die Uhr zur Verfügung. Entsprechende Grundregeln und Erwartungshaltungen sollten von Vorgesetzten und Angestellten regelmäßig besprochen werden.