Network Computing: Wie hoch erachten Sie den Projektaufwand, um die Virtualisierung auf der einen oder anderen Seite umzusetzen?
Möller: »Durch die Einführung einer logischen Zuordnungs- und Ausführungsschicht wird das Projekt zweifellos aufwändiger. Das gilt sowohl für die Server- als auch die Speicherseite. Dabei fällt der Projektaufwand tendenziell auf der Storage-Seite höher aus. Das liegt an komplexen Infrastrukturen wie SAN, gegebenenfalls kombiniert mit NAS, und der Vielzahl an Zusatzwerkzeugen.«
Siegfried Betke, Director Central-Europe bei Datacore Software: »Der Aufwand für die Speichervirtualisierung bewegt sich im Rahmen eines Umstiegs von einem auf das andere Speichersystem. Bleibt ein Unternehmen bei der Virtualisierung, ist dies eine einmalige Sache.«