Schon 2012 prognostizierten viele Stimmen den Mobilfunk-Standard LTE als Marktreiber und Trend. 2013 erreicht die mobile Datenübertragung eine wachsende Zahl von Endnutzern. Der Netzausbau in Deutschland geht sichtbar voran und laut der Bundesnetzagentur ist die Zahl der Kunden von 1,12 Millionen Ende 2012 auf 1,6 Millionen im ersten Quartal 2013 angewachsen. Weiterhin ist die Zahl der bundesweiten LTE-Sendestationen von 3.100 im Jahr 2011 auf 11.600 Sender 2013 gestiegen. Aktuell soll es in Deutschland eine LTE-Abdeckung von rund 65 Prozent geben.
Parallel mit dem Angebot der Übertragung steigt auch die Verfügbarkeit entsprechender Devices. Immer mehr Hersteller bieten den Standard nicht mehr nur in den Flaggschiff-Geräten, sondern machen die Technologie auch mit preisgünstigeren Modellen zugänglich. 2014 dürften nochmals eine steigende Verbreitung und ein zügiger Preisverfall für alle nötigen Komponenten der LTE-Nutzung zu erwarten sein.
Kaum bis keine Entwicklung gibt es jedoch bei der Übertragungstechnologie Near Field Communication (NFC). Zwar galt der Standard als interessante Neuerung, fehlende Einsatzmöglichkeiten und anhaltende Zurückhaltung seitens der Endnutzer verhinderten allerdings die Verbreitung. Zwar findet NFC bei diversen Consumer-Produkten Anwendung, im Business-Bereich jedoch kaum. Nur wenige Unternehmen wie Netto haben die Technologie als optionale Bezahlmöglichkeit eingeführt. PayPal-Präsident David Marcus räumte NFC laut Medienberichten hingegen keinerlei Vorteile und damit Zukunft ein.