Big Data-Analyse mit Vodafone

30 Prozent weniger Energiekosten

14. September 2016, 8:53 Uhr |
Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland: "So bauen wir unsere Position als weltweit führender Telekommunikationskonzern im Internet der Dinge weiter aus."
© Vodafone

In Kooperation mit der auf Big Data Analytics-Anwendungen spezialisierten Recogizer Analytics, komplettiert Vodafone sein IoT-Angebot um ein modulares Analyse-Tool. Es kann beispielsweise für eine vorausschauenden Steuerung der Heizung-, Lüftung- und Klima-Systeme dienen.

Mit dem jüngsten Baustein – der Big Data-Analyse – bietet Vodafone seinen IoT-Kunden nach eigenen Angaben künftig ein Komplettangebot aus Hardware, Vodafone-Global SIM für die weltweite Vernetzung, Applikationen zur Datenerfassung, sicherem Datenhosting auf deutschen Servern und intelligenter Datenanalyse. Grundlage für die Vernetzung ist die eigene Kommunikations-Infrastruktur, heißt es – heute mit LTE und in wenigen Jahren mit 5G. Diese Technologie vernetzt Maschinen dann in Echtzeit mit einer Latenz von rund einer Millisekunde.

“Viele Industrieunternehmen wissen oft gar nicht, wie viele wertvolle IoT-Daten auf ihren Servern schlummern. Unsere intelligente Analyse nutzt diese Informationen und macht Unternehmen effizienter. Wir helfen der Wirtschaft, Kosten zu senken und zugleich die Umwelt zu schonen. So bauen wir unsere Position als weltweit führender Telekommunikationskonzern im Internet der Dinge weiter aus”, so der Vodafone Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter.

Ein aktuelles Beispiel: Um gewerblich genutzte Gebäude effizienter zu betreiben, bedarf es einer vorausschauenden Steuerung der Heizung-, Lüftung- und Klima-Systeme (HLK-Systeme). Zur präzisen Prognose des individuellen Energiebedarfs lassen sich mit dem neuen Analyse-Tool sämtliche hierfür erforderlichen Daten wie beispielsweise Betriebsdaten der technischen Gebäudeausstattung, Wetterprognosen oder Nutzungszeiten automatisiert auswerten und in intelligente Regel-Algorithmen überführen. So können die Anlagen vorausschauend geregelt und Lastspitzen reduziert werden. Das senkt laut Vodafone nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch die Kosten um bis zu 30 Prozent. Eine Investition, die sich in kürzester Zeit amortisiert.

 

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