Was treibt dieses Wachstum voran? Wir wissen aus der Erfahrung zum Beispiel mit dem Short-Message-Service, kurz SMS, dass sich neue Kommunikationsformen dann durchsetzen, wenn sie entweder schneller, einfacher oder kostengünstiger sind. Mit der Vernetzung von Gegenständen und Systemen werden zum einen Möglichkeiten geschaffen, etwa Betriebskosten durch Fernüberwachung oder Fernwartung zu senken, zum anderen entstehen neue Technologiefelder und Anwendungen, wie die Elektromobilität oder ein Smart-Grid, die ohne eine Vernetzung der Maschinen nicht möglich wären.
Auch Energie-Einsparprogramme erfordern intelligente Konzepte wie beispielsweise beim Gebäudemanagement. Schluss-endlich treibt auch der Wunsch nach mehr Komfort verbrauchernahe Lösungen voran. Sinkende Verbindungspreise, vor allem bei den mobilen Datentarifen, sowie kleinere und effizientere Sensoren und Geräte gestalten den Einsatz der M2M-Technik darüber hinaus attraktiver.
So sehen wir insgesamt eine ganze Reihe von Marktsegmenten, die durch die Vernetzung von Gegenständen profitieren können. So zum Beispiel das Gebäudemanagement, die Energiebranche, die Hausvernetzung, das Gesundheitswesen, das produzierende Gewerbe, die Automobil-industrie und die Logistikbranche, die Überwachung öffentlicher Einrichtungen und Plätze - sowie nicht zuletzt der Handel.