Status quo & Ausblick

BI, Big-Data und die Cloud: Ein Sturm zieht auf

13. November 2014, 8:45 Uhr | Brian Gentile, Senior Vice President und General Manager, Tibco Analytics

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Der Tibco Jaspersoft-Service

Trotz dieser Vorbehalte lässt sich mit dem Cloud-Computing immer mehr Geld machen. Einige Fachleute prognostizieren gar ein Umsatzwachstum auf rund 100 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2017. "Amazon Web Services" (besser bekannt als AWS) ist hier einer der wichtigsten Akteure. Dass AWS von der NASA und der Obama-Wahlkampfkampagne, von Netflix und der CIA genutzt wird, beweist, dass es sich nicht um ein vorübergehendes Phänomen handelt. Auch "TIBCO Jaspersoft" hat mit einem innovativen Kostenmodell das Spielfeld betreten. Dabei wird die Nutzung von Cloud-Analytics auf Stundenbasis abgerechnet, wodurch dem Anwender ab einem Einstiegstarif von weniger als 50 Eurocent komfortable, leistungsstarke Reporting- und Analysefunktionen zur Verfügung stehen.

Mit dem Tibco Jaspersoft-Service auf AWS kann der Anwender Software erwerben und innerhalb weniger Minuten in Betrieb nehmen, um sofort wertvolle Dateneinblicke zu erhalten. Dafür stehen populäre Software-Packages wie die "MySQL"- und Oracle-Lösung "RDS" oder auch "Redshift" zur Auswahl, ein neuer AWS-basierter Analyse-Datenstore, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Wenn der Nutzer den Service nicht mehr benötigt, meldet er sich einfach ab. Eine teure, lokal installierte Analyseumgebung auf SQL-Grundlage, die nur an diesem einen Standort zur Verfügung steht, ist nicht mehr nötig. In der Cloud gehostete Reports können überall abgerufen werden, was andere Formen der Geschäftsanalyse reichlich alt aussehen lässt. Vergangenen Mai nutzten schon mehr als 1.000 Unternehmen den Tibco Jaspersoft-Service, der sich in den 15 Monaten seiner Existenz glänzend entwickelt hat.

Zudem präsentiert Tibco Jaspersoft nun eine neue Version mit noch mehr nützlichen Funktionen. Das Praktische dabei: Da es sich um eine Cloud-Anwendung handelt, muss der Anwender weder Patches herunterladen noch die Software aktualisieren. Künftige Versionen, an denen bereits unter Hochdruck gearbeitet wird, werden Entwicklern die Möglichkeit geben, Reports und Analysen auf eine Vielzahl verschiedener Arten einzubetten. Zum jetzigen Zeitpunkt kommt es aber darauf an, dass den Anwendern ein kostengünstiges und bedarfsgesteuertes Reporting- und Analysewerkzeug zur Verfügung steht. Mit diesem Werkzeug können sie eine nie dagewesene Fülle an Wissen nutzen, um solide untermauerte Entscheidungen zu treffen.

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