Wer sein Auge derzeit über die BI-Landschaft schweifen lässt, sieht einen Sturm am Horizont heraufziehen. Seine schon jetzt zu erahnende Wucht bezieht dieser Sturm aus maschinell erzeugten Daten, die in nie dagewesener Qualität und Quantität auf kaum mehr als taschenbuchgroßen Geräten verfügbar sind, und aus dem Cloud-Computing, das mehr Menschen als je zuvor einen skalierbaren und erschwinglichen Zugriff auf diese Daten ermöglicht. Ob Unternehmen sich wappnen und diesem Sturm standhalten, entscheidet über ihr künftiges Bestehen am Markt.
So weit eine fantasievolle Beschreibung der aktuellen Szenerie. Lassen Sie uns nun ganz nüchtern darauf blicken, welche Schlüsse man daraus für die Industrie ziehen kann. Bekanntermaßen erhalten Unternehmen durch Big-Data-Analysen mehr Einblick in die Aktivitäten ihrer Kunden als je zuvor. Sie wissen daher nicht nur über deren Gewohnheiten Bescheid, sondern auch über eine Vielzahl weiterer Dinge, zum Beispiel ob sie sich für andere Produkte und Services interessieren könnten. Einige dieser Informationen haben einen versteckten Nutzen, das heißt sie scheinen vielleicht nicht von Anfang an relevant zu sein, können aber zu einem späteren Zeitpunkt geschäftliche Vorteile bringen.
Aus diesem Daten-Puzzle entsteht ein Gesamtbild, das dem Einzelnen hilft, seine Arbeit effizienter zu verrichten, und das zukunftsorientierte Unternehmen dabei unterstützt, sich durch die gezielte Verwendung von Maschinendaten einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu erarbeiten. Denken Sie nur an "TrackX", eine Asset-Tracking- und Supply-Chain-Lösung, mit der sich anhand von RFID-Tags, Strichcodes und Sensortechnologie physische Assets effektiv managen lassen. Probleme können mit "TrackX" schnell identifiziert und notwendige Gegenmaßnahmen unverzüglich eingeleitet werden. Jeder Anwender im Unternehmen kann auf die Daten zugreifen und mit ihnen arbeiten. Der Nutzen eines solchen universellen Zugriffs kann gar nicht hoch genug veranschlagt werden.