Communication-Enabled-Business-Processing (CEBP) umschreibt die Integration von Unified-Communications mit Backoffice-Anwendungen. Für die technische Umsetzung der Geschäftsprozess-Integration gibt es verschiedene Ansätze. Der Lohn ist ein steigender Business-Value im Unternehmen.
Bei der ständig wachsenden Menge an Kontaktdaten in Unternehmen wird es heute immer schwieriger, den Überblick über diese Flut an Informationen zu behalten. Da diese Daten meist in Bezug auf ihr Anwendungsgebiet noch in heterogenen Systemen gespeichert werden und es oft keine standardisierten Datenmodelle gibt, ist es überaus schwierig, wertvolle Informationen effektiv und effizient zu nutzen sowie deren Potenzial freizusetzen. Vor allem die immer wichtiger werdende Integration in UC-Systeme (Unified-Communications) stellt hierbei eine Herausforderung dar.
Meist verwenden heutzutage schon kleine bis mittelständische Unternehmen mindestens zwei Systeme zur Kontaktdatenpflege, ein Groupware-System wie zum Beispiel Outlook/Exchange oder Lotus-Notes sowie eine Geschäftsanwendung – ERP (Enterprise-Resource-Planning), CRM (Customer-Relationship-Management) beziehungsweise Fachanwendung.
Diese heterogene Datenlandschaft erschwert es, Kontaktdaten-basierte Anwendungen wie Unified-Communications-Systeme in die bestehende Systemlandschaft und deren Prozesse einzubinden. Der Aufwand für die Integration in verschiedene Anwendungen kann bisweilen sehr aufwändig und dadurch kostenintensiv sein. Und in der Folge besteht die Gefahr, dass auch der Wartungsaufwand überproportional steigt.