Gastkommentar von PAC

"Connected Car"-Lösungen beflügeln die Automobilindustrie

10. Juni 2015, 14:42 Uhr | Philipp Schalla, Senior-Consultant IoT and Engineering- Services, Pierre Audoin Consultants (PAC)

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Strategisches Langzeitthema

Generell betrachten Fahrzeughersteller und Zulieferer Connected-Car-Lösungen als ein strategisches Langzeitthema für ihre Geschäftsentwicklung. Da Kunden diese Technologien als obligatorische Bedingung für den Kauf eines Fahrzeugs erachten, versuchen Fahrzeughersteller ihren jeweiligen Technologievorsprung als Differenzierungsmerkmal zu nutzen. Dabei wird sich die Kernkompetenz vieler Unternehmen in Richtung Konnektivität und Embedded-Software-Entwicklung verschieben. Besonders hinsichtlich der Verfügbarkeit von Softwarekompetenzen im eigenen Haus gibt es verstärkt Diskussionen bei Automobilherstellern in Deutschland.

Connected-Car-Lösungen gehören daher zu den wichtigsten Themen der Automobilindustrie in Europa und stellen eine Chance für viele Unternehmen dar, sich langfristig und nachhaltig am Weltmarkt zu positionieren. Um dies zu erreichen, bedarf es einer engeren Zusammenarbeit von Fahrzeugherstellern und Zulieferern, aber auch von Unternehmen der Automobilbranche und der Informationstechnologie. Gleichzeitig muss auch die Politik ihren Beitrag dazu leisten, so dass die benötigten Infrastrukturen diesen Lösungen verlässlich zur Verfügung stehen.

Doch auch eine Fülle an aktuellen Herausforderungen wird "Connected Car"-Lösungen nicht daran hindern, sich zu einem tragenden Wirtschaftsfaktor in der Automobilindustrie der Zukunft zu entwickeln.

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