UCC-Lösungen

Der optimale Mix für UCC

21. November 2013, 11:03 Uhr | Dr. Josephine Hofmann, Leiterin Competence-Center Business-Performance-Management beim Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation / Thomas Rickermann, Lead Consultant Unified Communication & Collaboration bei Computacenter

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Expertenkommentar: Neue UCC-Strategie: Technologie ist nicht alles

Wolfgang Fehr, Solution-Manager,  Unified Communication & Collaboration, Computacenter
Wolfgang Fehr, Solution-Manager, Unified Communication & Collaboration, Computacenter
© Computacenter

Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine UCC-Strategie nur dann erfolgreich ist, wenn die Mitarbeiter die neuen Lösungen auch nutzen. Denn die besten und aktuellsten Technologien bringen keinen Mehrwert, wenn sie im Alltag nicht zum Einsatz kommen. Die Entwicklung einer UCC-Strategie ist daher nicht ausschließlich technologiegetrieben. Auf keinen Fall sollte sich die IT-Abteilung allein damit beschäftigen.

Es ist essenziell und entscheidend für den Erfolg eines UCC-Konzeptes, alle Mitarbeiter von Anfang an mit ins Boot zu holen und die Organisation entsprechend zu gestalten. Dazu müssen zunächst die genauen Bedürfnisse und Anforderungen der einzelnen Angestellten sowie Fachabteilungen analysiert werden. Hierfür eignen sich Workshops und Mitarbeiterbefragungen. Gleichzeitig muss aber auch auf Bereichs- und Geschäfts-leitungsebene evaluiert werden, welche Voraussetzungen ein Unternehmen mitbringt – am besten durch persönliche Interviews.

Sind die Rahmenbedingungen geklärt, lassen sich auf Basis der gewonnen Erkenntnisse eine individuelle UCC-Strategie ableiten und geeignete Technologien auswählen. Bei der Erarbeitung und Umsetzung eines umfassenden UCC-Konzeptes kann es dann ratsam sein, neben der IT- auch die Kommunikationsabteilung mit ins Boot zu nehmen, da die Erarbeitung eines umfassenden UCC-Konzepts mit Aufwand verbunden ist
Nach erfolgreicher Analyse- und Auswahlphase folgt die Implementierung der ausgewählten UCC-Lösungen. Auch hier steht der Anwender wieder klar im Fokus. Nur wer die Möglichkeiten eines neuen Tools kennt und mit diesem umgehen kann, wird es auch nutzen. Mitarbeiter sollten sich also ausreichend mit den neuen Technologien im Rahmen von klassischen Schulungen in ihrer gewohnten Umgebung vertraut machen können und von den Vorteilen selbst überzeugen. Dadurch stehen die Chancen gut, dass sie diese im Alltag anwenden, effizienter mit Kollegen, Kunden und Partnern zusammenarbeiten und UCC-Technologien so zum Unternehmenserfolg beitragen.

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  1. Der optimale Mix für UCC
  2. Mehr als nur eine Technologieauswahl
  3. Knackpunkte der täglichen Zusammenarbeit
  4. Mitarbeiter einbinden
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